Bio

Autorenfoto: Yannic Han Biao Federer
AWK | Engel-Albustin 2022

Yannic Han Biao Federer, geboren 1986 in Südbaden, studierte Germanistik und Romanistik in Bonn, Florenz und Oxford. Für seine literarischen Texte erhielt er Auszeichnungen und Stipendien, u.a. das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln 2017, den Preis der Wuppertaler Literatur Biennale 2018 und den 3sat-Preis 2019 im Rahmen der 43. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Mit dem Roman Und alles wie aus Pappmaché debütierte er 2019 bei Suhrkamp Nova und wurde im gleichen Jahr mit dem Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg prämiert. Seit 2018 war er im Literaturhaus Köln mitverantwortlich für Kommunikation und Programm, 2020 gab er diese Tätigkeit auf, um als freischaffender Autor und Literaturvermittler zu arbeiten. Seine Dissertation Masse & Apokalypse publizierte der transcript Verlag im Jahr 2020. Er ist Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn und leitet dort das Seminar „Werkstatt Literarisches Schreiben“. Im Januar 2022 wurde er ins Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen, im Juni 2022 schloss er sich der Neugründung des PEN Berlin an. Für den Deutschlandfunk Büchermarkt schreibt er Rezensionen, für den WDR- und SWR-Hörfunk Radio-Essays. Sein zweiter Roman Tao erschien im März 2022 im Suhrkamp Verlag und wurde mit dem Bayern 2-Wortspiele-Literaturpreis ausgezeichnet. Der Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler der nordrhein-westfälischen Landesregierung wurde Federer im November 2022 zugesprochen. Sein Theaterstück Drive in wurde für den Retzhofer Dramapreis 2023 nominiert und von der Jury lobend erwähnt, mit Asiawochen. Oder: Der Geist von Bandung ist er im Rahmen des Hans-Gratzer-Stipendiums 2023/24 ans Schauspielhaus Wien eingeladen.

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